Leo Kempter, künftig Aktiver des SVD (Jugendspielberechtigung für die TTF Kißlegg), hatte sich im Juni für das BaWü-TOP 16 der Jungen U15 in Gerstetten qualifiziert. An 2 Tagen wurde nun beim schweißtreibenden Turnier von allen Akteuren alles abverlangt. Nach einem großartigen Turnier belegte Leo am Ende Rang 2 und schrammte unter den Augen seines Coach und Betreuers Karl Dachs nur knapp an der Qualifikation für das DTTB Bundesranglistenturnier vorbei.

Auch Nina Handlos hatte beim TOP-12 der U19 Mädchen als jüngste Teilnehmerin einen Verfügungsplatz erhalten und belegte Rang 11.

BaWü TOP 16 Leo Kempter

Leo spielte am ersten Tag in seiner 8er-Gruppe nach geglücktem Start ein furioses Turnier und blieb in seiner Gruppe ungeschlagen. Er erzielte Siege in Serie gegen:

Phong, Tien Nghia (Weinheim, 3:0),

Gremminger Luca (Hainstadt, 3:2),

Noske Fynn (Bietigheim-Bissingen, 3;0),

Krilla, Stella (Kleinglattbach, 3:1),

Umluft, Frederic (Büchig, 3:2),

Gremminger, Nico (Hainstadt, 3:2)

Tränkle Tobias (Zaberfeld, kampflos 3:0)

Auch in der Endrunde am zweiten Tag glückte der Start. Hier brachte Leo schon 3 gewonnene Matches  aus der Vorrunde mit ins Tableau. Er startete mit 2 weiteren Siegen in den Turniertag. Hier bezwang er im weiteren Paul Kaiser (Stuttgart, 3:0) und Jannis Würzberger (Külsheim 3:0).

Erst in den beiden letzten Partien fand Leo doch noch 2 stärkere Gegner, als er sich Gaiser Jonathan (Öschelbronn, 1:3) und Wolf Nils (Sillenbuch, 0:3) geschlagen geben musste. So endete ein grandioses Turnier nach 2 anstrengenden Tagen für Spieler und Betreuer mit dem herausragenden 2. Platz!

Nina Handlos hatte im Feld der teilweise erheblich älteren Spielerinnen, die allesamt mit 200 bis 500 Ranglistenpunkten höher eingestuft waren, einen schweren Stand. Trotzdem kämpfte sie vorbildlich über 11 Spiele gegen das gesamte Teilnehmerfeld. Dabei unterlag sie u. a. Noemi, Graf (Offenburg) nur denkbar knapp in der Verlängerung des 5. Satzes. Einen Viersatzsieg sicherte sich Nina gegen Böhm, Finnja (Suggental) und belegte am Ende Rang 11. Das ist auch für sie ein großer Erfolg in ihrer TT-Vita.

 Walter Frick